Text vorlesen (computergeneriert)
Mose aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht! Steht fest und seht die Rettung des Herrn, die er euch heute bereiten wird; denn diese Ägypter, die ihr heute seht, die werdet ihr nicht wiedersehen in Ewigkeit! Der Herr wird für euch kämpfen, und ihr sollt still sein!
2. Mose 14,13-14
Sorget nichts; sondern in allen Dingen lasset eure Bitten im Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden.
Philipper 4,6
Wir dürfen uns glücklich schätzen, dass wir nicht das neue Jahr bestimmen müssen. Wir müssen es weder gestalten noch regieren. Wir dürfen uns einfach in seine Gnade und Fürsorge fallen lassen und dann das tun, was er uns auferlegt. Zehn Dinge seien hier erwähnt:
- Wir dürfen still sein und erleben, dass er streitet (2Mo 14,14).
- Wir dürfen unsere Sorgen auf ihn werfen und erfahren, dass er für uns sorgt (1Petr 5,7).
- Wir dürfen die Nöte im Gebet vor ihn bringen und dann seinen Frieden erleben (Phil 4,6-7).
- Wir dürfen in ihm ruhen und uns über seine Erquickungen freuen (Mt 11,28).
- Durch Stillsein und Hoffen dürfen wir stark sein (Jes 30,15).
- Wir dürfen wissen, dass uns der Vater der Lichter mit allen guten Gaben und jedem vollkommenen Geschenk von oben her beschenkt (Jak 1,17).
- Wir dürfen sein Evangelium verkündigen und erfahren, dass ihm alle Gewalt und Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist (Mt 28,18-19).
- Wir dürfen darin zur Ruhe kommen, dass die politischen Umstände des Weltgeschehens unter Gottes souveräner Macht stehen (Spr 21,1; Dan 2,21; Lk 1,51-53).
- Wir dürfen wissen, dass er wiederkommt und das letzte Wort sprechen wird (1Kor 16,22; Offb 22,12).
- Wir dürfen wissen, dass wir für ewig ihm gehören (Joh 10,28-29).
So dürfen wir uns samt unseren Familien in der treuen und liebevollen Fürsorge des Vaters der Barmherzigkeit und des Gottes allen Trostes geborgen wissen. – Darin sollten wir Mut fassen.