1xT 11-09
Jesus Christus klopft an die Herzenstür der Menschen. Ein Klopfen, das viele nicht hören wollen. Sie verrammeln die Tür mit vielen Dingen, damit sie Gottes Anklopfen nicht mehr hören und ihr eigenes Leben führen können. Aber was ist das für ein Leben? Was heute Vergnügen ist, wird morgen zur Qual, ja zur Sucht, die man nicht mehr loswird.
Sie denken vielleicht noch, das Leben ohne Gott sei ein Leben in der Freiheit, da könne man noch machen, was einem in den Sinn kommt, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben. Aber wenn Sie ehrlich sind, werden Sie erkennen, dass Sie an die Sünde gebunden sind und innerlich immer mehr vereinsamen. Sie besuchen noch ab und zu den Gottesdienst und kommen doch nicht aus der Einsamkeit heraus. Ja, Sie verzweifeln an der Einsamkeit und der Ungerechtigkeit, weil Sie die Wahrheit der Bibel nicht erkannt oder sich ihr gegenüber verschlossen haben.
Immer wieder klopft der Herr Jesus an Ihre Herzenstür und spricht: «Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an, wenn jemand meine Stimme hört und die Tür aufmacht, zu dem werde ich hineingehen und das Gemeinschaftsmahl mit ihm feiern und er mit mir» (Offb 3,20). Wollen Sie heute Ihre Herzenstür öffnen? Bitten Sie doch jetzt den Herrn Jesus: «Komm herein. Vergib mir meine Ablehnung (Sünde) gegen dich. Reinige mich und nimm mein Leben. Ich will es dir geben.»
Wenn Sie diesen Schritt getan haben, dann dürfen Sie im Glauben danken, dass Gott Sie als sein Kind angenommen hat, denn in Johannes 1,12 steht geschrieben: «Wie viele Ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, die an seinen Namen glauben.»
Erich Schäfer