1xT 10-20

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1xT 10-20

Gott will, dass alle Menschen gerettet werden. In seiner Grösse, in seinem allumfassenden Wissen legt Gott die Erwählung fest, weil er zuvor schon weiss, wie wir uns einmal entscheiden werden – ob für oder gegen ihn. Das Vorherwissen Gottes und die Konsequenzen sind mit unserem begrenzten Verstand nicht zu fassen!

Römer 8,29 lässt aber die Zusammenhänge erahnen: «Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch verordnet, dass sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohnes …» Gott sieht uns seit Anbeginn der Zeit, von Ewigkeit her. Er kennt uns, ja, er kennt uns mit Namen (2Mo 33,12). In 2. Timotheus 2,19 steht geschrieben: «Der Herr kennt die Seinen.» Jesus selbst sagt in Johannes 10,14: «Ich … erkenne die Meinen.» Das Gleiche steht in Psalm 1,6: «Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg vergeht.» Aus diesem Zusammenhang wird auch klar, was für eine grosse Tragik es ist, wenn unsere Namen nicht mehr im Lebensbuch des Lammes eingetragen sind: «So jemand nicht ward gefunden geschrieben in dem Buch des Lebens, der ward geworfen in den feurigen Pfuhl» (Offb 20,15).

Es ist das Vorrecht des Menschen, frei zu bestimmen, was ihm Jesus bedeutet. Die Entscheidung gegen ihn führt in einen furchtbaren und endgültigen Abgrund. Die Entscheidung für ihn bedeutet, die Ewigkeit bei Gott zu verbringen. Lassen Sie uns Schritt halten mit Jesus, denn seine Erwählung führt uns in seine Herrlichkeit ein: dem Ebenbild des Sohnes gleich zu sein, berufen, gerecht und herrlich gemacht zu sein (vgl. Röm 8,29-30). Grund genug, noch mehr für ihn zu tun!

Peter Malgo