1xT 08-30

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Abraham ist uns allen ein grosses Vorbild auf unserem Weg dem Herrn entgegen. Er glaubte den Verheissungen Gottes. Als der Herr ihn rief, gab er alles auf, um dessen Willen zu tun: «Da zog Abram aus, wie der Herr zu ihm gesagt hatte … Abram aber war fünfundsiebzig Jahre alt, als er aus Haran zog… um ins Land Kanaan zu reisen» (1Mo 12,4-5).

Sind wir auch solche Werkzeuge in Gottes Hand? Es ist immer wieder beeindruckend, zu sehen, wie Sportler in viele Länder dieser Erde reisen, um vergängliche Trophäen zu gewinnen. Wie viel mehr sollten wir Christen uns senden lassen und die Fackel, das Licht des Evangeliums, in alle Welt hinaustragen, damit noch viele Menschen zum rettenden Glauben an Jesus Christus kommen. Sind auch Sie bereit, hinzugehen, wohin auch immer Gott Sie sendet?

Abraham war bereit, Gegenwärtiges für Zukünftiges zu opfern. Er tauschte die Heimat gegen die Fremde. Er ging, wohin der Allmächtige ihn schickte. Der Weg war mit verschiedenen schweren Prüfungen «gepflastert». Und nicht immer ging alles glatt, aber Gott der Vater half seinem Knecht und dessen Frau Sara durch alle Nöte hindurch.

Auch Ihnen gilt heute die Ermutigung: Wagen Sie doch, mit Jesus herausfordernde Schritte zu tun! Sie wollen doch nicht mit leeren Händen vor Gottes Sohn stehen, der sein Leben für Sie gab?! Rufen wir uns in Erinnerung: Wir haben hier keine bleibende Stadt! Abraham verachtete dieses Wort nicht und wurde so ein Segen für viele, viele Menschen.

Walter Dürr