1xT 07-25
Ich wuchs mit vier Geschwistern auf. Meinen Eltern war es wichtig, uns in der Furcht Gottes zu erziehen und eine persönliche Beziehung zu Gott vorzuleben. Jeden Abend hatten wir eine Andacht und Gebetsgemeinschaft.
Als Jugendlicher wollte ich dann mein eigenes Leben führen, wollte selbst bestimmen, was gut für mich sei. Ich kam auf die schiefe Bahn. Und ich entfernte mich immer weiter weg von Gott und verstrickte mich in Sünden, die mich gefangen nahmen. Auch war ich sehr einsam. Es gab niemanden, dem ich mich anvertrauen konnte, und dabei sehnte ich mich doch nach Verständnis und Liebe. Ich versuchte auf verschiedene Weise, aus dieser Einsamkeit auszubrechen. Aber es war vergeblich. Schlussendlich meldete ich mich bei einer Jugendfreizeit an, um jemanden zu finden, der mich verstand. Es kam aber ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte.
Während dieser Jugendfreizeit traf mich der oben zitierte Tagesvers und brachte die entscheidende Wende: «Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an.» Jesus stand vor meiner Herzenstür und bat um Einlass. Das Bibelwort geht noch weiter: «Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür aufmacht, zu dem werde ich eingehen und ein Festmahl mit ihm halten, und er mit mir.» Das war die Lösung meiner Einsamkeit! Und als ich im Gebet mein Herz für Jesus Christus öffnete, erlebte ich, wie er in mein Leben einzog. Mit ihm kamen die Freude, die Liebe und der Friede in mein Leben.
Möchten Sie heute auch aus Ihrer Einsamkeit heraustreten? Öffnen Sie dem Herrn Jesus Christus Ihre Herzenstür. Bekennen Sie ihm alles, was Sie in Ihrem Leben Böses getan haben, und bitten Sie ihn um Vergebung. Der Herr wird sich Ihnen offenbaren, Ihnen Vergebung, Freude und Frieden schenken!
Erich Schäfer