1xT 04-09
Was für eine enorme Tragweite lag und liegt bis heute in diesen letzten drei Worten des Herrn: «Es ist vollbracht!» Diese drei Worte vermögen arme, verlorene Sünder in frohe und glückliche Menschen zu verwandeln. Sie können gebrochene Herzen zum Jubeln bringen. Von jenem Moment an, als diese Worte in der Welt widerhallten, wurde alles anders. Ab diesem Moment war – um das Wichtigste zu nennen – der Tod besiegt, der Tod, der eine unheimliche Macht über den Menschen besass! Es heisst in Hebräer 2,15, dass die Menschen «durch Furcht vor dem Tod im ganzen Leben Knechte sein mussten». Als aber jene Worte «Es ist vollbracht!» ertönten, war es aus mit der Macht des Todes! Was für eine Kraft liegt doch in diesen drei Worten!
Inwieweit wir diese drei herrlichen Worte jedoch wieder neu erfahren, hängt davon ab, wie nahe wir uns im Geist beim Kreuz aufhalten. Im Leben vieler Menschen, die sich Christen nennen, ist leider oft so wenig von dem vollbrachten Werk auf Golgatha sichtbar. Warum? Weil sie sich nicht nahe genug beim Kreuz aufhalten! Die drei Worte «Es ist vollbracht!» werden sich nur dann in unserem Leben wirklich auf allen Gebieten auswirken, wenn wir uns täglich beim Kreuz aufhalten. Wenn wir uns damit beschäftigen und sie im Herzen tragen. Nur auf diese Weise wird 2. Korinther 2,14 herrliche Wirklichkeit. Dort heisst es: «Gott aber sei gedankt, der uns allezeit Sieg gibt in Christus!»
Marcel Malgo