1xT 11-23

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Auf diese Frage gibt Gott in der Bibel keine Antwort. Wer die angebotene Rettung in Jesus Christus ausschlägt, ist hoffnungslos verloren und kommt unter Gottes Gericht. Er klagt: «Ich streckte meine Hände aus den ganzen Tag nach einem ungehorsamen Volk, das nach seinen eigenen Gedanken wandelt auf einem Wege, der nicht gut ist» (Jes 65,2). Gott will die Rettung aller Menschen. Dafür gab er seinen einzigen Sohn preis. Jesus selbst sagte: «Ich bin in die Welt gekommen als ein Licht, damit, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe» (Joh 12,46). Wer will auf das Rettungsangebot eingehen? Wer sich gegen Jesus entscheidet, geht ewig verloren. Gericht, Hölle und Verdammnis sind nicht bloss abstrakte Begriffe. Es gibt kein Entrinnen vor dem gerechten Richter. «Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm», sagt Jesus in Johannes 3,36. In ihm finden wir Rettung und Heil.

Ergreifen wir doch die angebotene Gnade in Jesus! «Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten» (Gal 6,7-8). Jesu Liebe ist unbeschreiblich gross und wirbt um uns. Die Situation ist nicht hoffnungslos für diejenigen, die sich wie der verlorene Sohn an die Brust schlagen, umkehren und das angebotene Heil in Jesus Christus annehmen: «Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen» (Joh 6,37). Noch ist Gnadenzeit!

Burkhard Vetsch