1xT 09-21
Es ist heutzutage gewagt, von Verdammnis zu reden, weil die so «aufgeklärten» Menschen dies nicht mehr hören wollen. Die Welt will betrogen sein und will nicht wahrhaben, dass Menschen verloren gehen, wenn sie nicht «in Christus Jesus sind». Aber Gottes Wahrheit kann nicht umgestossen werden: «In keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden» (Apg 4,12). Jesus zeigt in der Bergpredigt den Weg zur Rettung auf: «Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen» (Joh 5,24). Wer also diese überwältigende Gnade Gottes in Jesus Christus ablehnt, wählt den Weg in die ewige Verdammnis.
Auf Golgatha vollbrachte Jesus das gewaltige Wunder: keine Verdammnis mehr, sondern Freispruch, Straferlass, Amnestie für alle Menschen, die seine Begnadigung annehmen! Wer einer solchen werbenden Liebe widersteht, zieht konsequenterweise das Gericht Gottes auf sich. In Jesus sind wir in der Rettungsarche; ausserhalb gibt es nur Tod und Verderben: «Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm» (Joh 3,36). Für unsere Sünden gibt es nur ein Heilmittel: das kostbare Blut unseres Erlösers Jesus Christus. Dafür verliess er den Himmel und kam auf die Erde, um uns vor der ewigen Verdammnis zu erretten: «… der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen» (Ps 103,3). Wer das im Glauben annimmt, ist in der Rettungsarche! Gottes Wort ist Wegweiser!
Burkhard Vetsch