1xT 08-11

Text vorlesen (computergeneriert)
1xT 08-11

Dieses Wort ist eine Aufforderung an jeden Christen, im Weinberg des Herrn mitzuhelfen. Er verspricht sogar noch Lohn, obwohl wir uns aus Liebe zu ihm, und ohne etwas zu erwarten, zur Verfügung stellen sollten. Denn letztlich ist es ein Vorrecht, dass er uns Menschen gebrauchen will.

Der Herr ist in allen Dingen gerecht: «Denn Gott ist nicht ungerecht, dass er vergässe euer Werk und die Liebe, die ihr seinem Namen erwiesen habt, indem ihr den Heiligen dientet und noch dient» (Hebr 6,10). In Offenbarung 22,12 spricht der erhöhte Herr ebenfalls von einer Belohnung: «Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie seine Werke sind.» Es ist nicht die Not oder die Verlorenheit der Menschen, die uns zur Mitarbeit ruft, es ist der Herr selbst. Jesus hat uns mit seinem teuren Blut von dieser Welt erlöst und zu seinem Eigentum gemacht, damit wir ihm bei seiner weltweiten Aufgabe zur Verfügung stehen. Er hat uns von der Welt erlöst, um ihr in der Kraft Gottes zu dienen. Er hat den Kaufpreis für uns bezahlt, sodass wir ihm von Rechtes wegen als Eigentum gehören, um ihn über unser Leben bestimmen zu lassen. Es gibt keinen besseren Dienst und keine lohnendere Lebensaufgabe!

Nach Gottes Willen sollen wir dazu beitragen, dass seine Tugenden unter den Menschen bekannt gemacht werden (1Petr 2,9). Wenn der Herr sieht, dass wir ihm willig zur Verfügung stehen, wird er uns auf wunderbare Weise gebrauchen können. O was für einem treuen und liebenden Herrn dürfen wir uns anvertrauen! Wollen Sie dies nicht auch von Herzen tun?

Werner Beitze