1xT 05-20
In diesem Vers begegnen uns zwei Gegensätze: Als Erstes lesen wir vom glücklichen Los des Gläubigen: Er ist aus Gnaden gerettet, also «ohne Verdienst gerecht geworden durch die Erlösung, die durch Jesus Christus geschehen ist» (Röm 3,24). Nun ist er ein Gotteskind, denn allen, die Jesu Gnadengeschenk annehmen, gibt er «Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an Seinen Namen glauben» (Joh 1,12). Nur auf diesem Weg erlangt der Mensch Vergebung seiner Sünden. Im Gebet hat er im Namen Jesu Zugang zu Gottes Thron. Sein Name steht im Buch des Lebens und er richtet sein Leben künftig nach Gottes Wort aus, denn: «Die Befehle des Herrn sind richtig und erfreuen das Herz» (Ps 19,9). So werden seine Schritte gewiss. Und er erwartet, dass sein Herr jederzeit wiederkommen kann, wie er es verheissen hat. Der Gottlose hingegen, der Christus bewusst ablehnt, geht ewig verloren, denn dieser Unbussfertige stirbt in seinen Sünden. In seinem schmutzigen Gewand kann er vor Gottes Thron nicht bestehen und bleibt ein Kind Satans. Damit steht er schon in diesem Leben unter Gottes Zorn und geht unweigerlich dem Gericht entgegen. Er wird in den Feuersee geworfen, der mit Feuer und Schwefel ewig brennt. Dort befinden sich Satan und seine Helfer: die Ungläubigen, die Feigen, die Mörder, die Unzüchtigen und Zauberer, die Götzendiener und alle Lügner.
Wenn Sie noch nicht zu Jesus Christus, dem Herrn, gehören, dann fliehen Sie noch heute zum Retter über Sünde, Tod und Teufel! Jesus nimmt Sie an, so wie Sie sind.
Walter Dürr