1xT 02-24
Der ewige Gott, der durch seinen Sohn, Jesus Christus, eine ewig gültige Erlösung für uns vollbracht hat, hat das Unmögliche möglich gemacht: Er hat aus verlorenen Sündern Kinder Gottes gemacht. Derselbe Gott will heute durch seinen Geist in unserem Leben seinen Willen zur Ausführung bringen. Aus diesem Grund hat er uns durch die Wiedergeburt zu Teilhabern seines Geistes gemacht.
Was wir lernen müssen, ist, unseren eigenen Willen unter Gottes Willen zu stellen. Das heisst, uns unterzuordnen, denn er will immer das Beste für seine Kinder. Das erkennen wir in unserer Kurzsichtigkeit oft nicht. Aber wir haben aufgrund der Heiligen Schrift die Garantie, dass er es mit seinen Kindern immer gut meint.
Gott hat durch seinen Geist den Wunsch in uns geweckt, seinen Willen zu erkennen und auch zu tun. Er möchte – und hilft uns dabei –, dass wir dies mit Freuden ausführen. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass unser eigener Wille immer wieder versucht, sich dem Willen Gottes zu widersetzen. Deshalb sagt das Wort Gottes auch: «Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, so dass ihr nicht tut, was ihr wollt» (Gal 5,17). Menge übersetzt so: «Denn das Fleisch (oder der eigene Wille) widerstrebt mit seinem Begehren dem Geist …». Lassen Sie uns das immer vor Augen haben, damit wir nicht dem Fleisch, sondern dem Geist Gottes gehorsam sind und seinen Willen ausführen!
Werner Beitze